Eine der ökologischsten und wirtschaftlichsten Brennstofflösungen sind Holzpellets.

Bei der Wahl dieses Produkts sollte jedoch besonders auf seine Qualität geachtet werden. Es lohnt sich, sich nicht nur vom Preis, sondern auch von den Heizeigenschaften leiten zu lassen. A1-Pellets der Spitzenklasse sind Biobrennstoffe, die den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Er zeichnet sich durch einen hohen Heizwert und einen geringen Gehalt an Asche und Schadstoffen aus. Im Vergleich zu anderen Pelletstypen werden Pellets mit der ENPlus-Zertifizierung der Klasse A1 am häufigsten von Menschen gewählt, die einen umweltfreundlichen und effizienten Brennstoff suchen. Im Folgenden werden die Pellets der Klasse A1 näher betrachtet und erklärt, was sie auszeichnet und warum es sich lohnt, in diese Art von Brennstoff zu investieren.

WAS SIND DIE PELLETSKLASSEN?

Das wichtigste Instrument zur Klassifizierung von Pellets ist das weltweite ENPlus-Zertifizierungssystem. Dabei werden in der gesamten Lieferkette anspruchsvolle Qualitätskontrollverfahren durchgeführt. Das ist wichtig, denn dieser Prozess betrifft nicht nur den Hersteller, sondern auch die Händler, Vertreiber und andere, die an der Auslieferung des Endprodukts an den Kunden beteiligt sind.

Es gibt drei Hauptqualitäten von Pellets:

A2-Pellets Mittlere Qualität,

die typischerweise in großen industriellen Heizungsanlagen verwendet wird,

A1-Pellets

Die höchste Qualität, die in erster Linie für Privatkunden, d. h. Haushalte, bestimmt ist.

WAS GENAU SIND PELLETS DER GÜTEKLASSE A1?

Pellets der Klasse A1 sind ein fester Brennstoff, der durch Pressen von Sägemehl und Holzspänen bei hoher Temperatur und anschließendem Druck hergestellt wird. Bei diesem Verfahren entstehen Pellets mit einheitlicher Länge und einheitlichem Durchmesser, die in Pelletkesseln und -herden verbrannt werden können. Pellets der Klasse A1 erfüllen sehr hohe Qualitätsstandards, was durch das vom Europäischen Pelletrat (EPC) verliehene Zertifikat ENPlus A1 bestätigt wird. Wenn Sie sich für Pellets einer niedrigeren Qualitätsklasse entscheiden, müssen Sie mit zahlreichen mineralischen Verunreinigungen wie Sand oder Leim rechnen, die die Qualität der Verbrennung beeinträchtigen können. Trotz des anfänglich niedrigeren Preises müssen Sie am Ende viel mehr ausgeben, um das ganze Haus zu heizen, wenn Sie eine größere Menge an Pellets verwenden müssen.

WAS ZEICHNET PELLETS DER KLASSE A1 AUS?

Pellets der Klasse A1 zeichnen sich durch mehrere Eigenschaften aus, die aus Sicht der Nutzer wichtig sind. Dazu gehören in erster Linie:

Hoher Heizwert:

Pellets der Klasse A1 haben einen hohen Heizwert von mindestens 4,6 kWh/kg. Das bedeutet, dass die Pellets bei der Verbrennung sehr effizient sind und sehr viel Wärme liefern. Im Vergleich zu anderen Pelletsorten zeichnen sich A1-Pellets außerdem durch eine stabile Verbrennung aus, was sich in Effizienz und Einsparungen niederschlägt.

Geringer Aschegehalt:

Pellets der Klasse A1 enthalten sehr wenig Asche, was wichtig ist, um den Heizkessel oder Herd sauber zu halten. Ein zu hoher Aschegehalt kann die Funktion des Geräts beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist es ratsam, Pellets der Klasse A1 zu wählen, die höchstens 0,7 % Asche enthalten. Außerdem kann diese Asche als Gartendünger verwendet werden.

Geringer Gehalt an Schadstoffen:

Pellets der Klasse A1 sind ein umweltfreundlicher Brennstoff, der nur sehr geringe Mengen an Schadstoffen enthält. Im Vergleich zu anderen Pelletsarten zeichnet sich die Klasse A1 durch einen minimalen Schwefel- und Chlorgehalt aus. Die Pellets sind auch nicht mit anderen Verbindungen oder Klebstoffen verunreinigt, die sich negativ auf den Betrieb des Heizkessels und die Umwelt auswirken können. Dies macht die Pellets der Klasse A1 sicher für die Umwelt und die Gesundheit der Nutzer.